Bitte unterstützen Sie NICHT den illegalen Welpenhandel!

 

Die Hündinnen werden bei jeder Läufigkeit belegt und verbringen ihr Leben in dunklen engen und vollgeschissenen Verschlägen. Sie kommen (gefesselt) nur zum Belegen raus und sowohl sie als auch die Rüden werden totgeschlagen, wenn sie nicht mehr zur Zucht verwendet werden können.

 

Die meisten Welpen werden viel zu früh von ihrer Mama und ihren Geschwistern getrennt und bereits erkrankt exportiert. Als Züchter, der sich alle paar Jahre bei jedem Wurf 10 Wochen lang aufreibt und als Trainer rate ich Ihnen dringend ab. Sie kaufen einen billigen Hund aber den Tierarzt gleich dazu und erwerben lebenslange Verhaltensstörungen.

 

Es ist ein Fass ohne Boden; auf der einen Seite hat man Mitleid und möchte einen Hund retten, auf der anderen Seite werden die brutalen Vermehrer mit jedem Kauf weiterhin unterstützt beim Weitermachen. Ein politisches Thema, vor dem die deutsche Regierung offensichtlich kneift aus Sorge um die außenpolitischen Beziehungen? Weil diese brutale Art der Vermehrung von osteuropäischen Ländern als legitim angesehen wird?

 

Ein anderes Thema ist der kontrollierte Tierschutz. Bitte clicken Sie auf das Foto für mehr Informationen!

Welpenhandel_Informationsflyer
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Seit Monaten von mir beobachtet, jetzt auch im Fernsehen bestätigt: seit Covid explodiert die Hundehaltung in Deutschland!

Wir haben in 2020 so viele Anfragen auf Welpen erhalten wie in den letzten 21 Jahren nicht! Und nicht nur wir, auch Züchter anderer Rassen (im Feb. 2021 hat eine Züchterin für EINEN Wurf 600 Anfragen erhalten!). Man kann jetzt spekulieren, woran das liegt, meine Meinung will sowieso niemand hören, trotzdem: die Kinder langweilen sich mangels Schule, Kindergarten oder Sozialkontakten. Die Erwachsenen finden sich häufig im Home-Office wieder oder in Kurzarbeit oder haben gar keine Arbeit und möchten sich nun ihren Jugendtraum erfüllen. 

 

Daß dies in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt ist, brauch ich nicht näher zu erklären. Und auch nicht die Tierärzte oder die Tierheime, die überwiegend nur noch schwer vermittelbare Hunde beherbergen. Viele fragwürdige Tierschutzorganisationen erklären sich sowieso nicht... im Ausland wird produziert und die Welpen mit 5-7 Wochen bereits abgegeben. Die Hündinnen werden mit jeder Läufigkeit belegt und unter absolut ekelhaften und widrigen Bedingungen gehalten. Auch ihre Babies. (Click hier, das Leid der Vermehrerhunde)

 

Dies verstößt gegen das dt. Tierschutzgesetz und den Kleinen fehlt die Frühsozialisierung, die kann in keinstem Fall mehr wett gemacht werden! Ganz zu schweigen vom schwachen Immunsystem und oftmals eingeschleppten Erkrankungen. 

 

Nun hat dies auch das Fernsehen erkannt. 

 

BITTE unbedingt ansehen (CLICK aufs BILD zum Öffnen des Videos!)

https://www.ardmediathek.de/ard/video/zur-sache-baden-wuerttemberg/hundeboom-dank-lockdown/swr-baden-wuerttemberg/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEzODYyNzU/
https://www.ardmediathek.de/ard/video/zur-sache-baden-wuerttemberg/hundeboom-dank-lockdown/swr-baden-wuerttemberg/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEzODYyNzU/

Die Welpenpreise sind explodiert! Bei vielen Rassen zahlt man jetzt das Doppelte. Es wird berichtet, daß für Weimeraner 5500 Euro verlangt werden, für erwachsene Futtermittelallergiker 4000 Euro! Welpen werden in ebay-Kleinanzeigen für 800 Euro gekauft und um das Doppelte weiterverkauft. Züchter führen Gespräche mit Interessenten in ihrem Haus, als das Telefon klingelt und die Besucher urplötzlich aufbrechen müssen. Es fehlt ein 3 Wochen alter Welpe! Die Besucher hatten falsche Daten angegeben usw. usw.

 

BITTE BITTE überlegen Sie sich gut, ob Sie und Ihre Familie wirklich einen Hund möchten oder nur, weil jetzt alle im Bekanntenkreis einen haben. Auch Covid hat mal ein Ende, die Kinder gehen wieder in die Schule, Sie und vielleicht auch Ihr Partner außer Haus zum arbeiten und... dann ist da ja noch der Urlaub.... oder man wird krank oder die Kinder verlieren nach 3 Wochen die Lust an der Pflege und Beschäftigung des Hundes..... und.... da sind noch die mtl. Fixkosten sowie zusätzl. anfallende Kosten für Unvorhergesehenes